Startup Disk Creator fehlgeschlagen? Wie kann ich den Bootloader auf USB reparieren?
Benutzer verwenden den Startup Disk Creator, um ein bootfähiges USB-Laufwerk zu erstellen. Wenn dies jedoch fehlschlägt, wie können Sie dann Ihr bootfähiges USB-Laufwerk reparieren? In diesem Beitrag stellen wir Ihnen weitere Details zum Startup Disk Creator vor und zeigen Ihnen, wie Sie dieses Problem beheben können.
Was ist der Startup Disk Creator?
Der Startup Disk Creator ist ein Tool von Ubuntu, das es Benutzern ermöglicht, einen bootfähigen USB-Stick oder ein externes Speichergerät zu erstellen. Mit diesem bootfähigen Laufwerk kann das Betriebssystem installiert oder repariert werden. Das Tool bietet eine einfache und benutzerfreundliche Oberfläche, für die kein tiefgehendes technisches Wissen erforderlich ist, um einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen.
Es kopiert die erforderlichen Installationsdateien von einer ISO-Datei (wie einer Ubuntu .iso-Datei) auf den USB-Stick. Es macht den USB-Stick auch bootfähig, sodass Sie ihn verwenden können, um das Betriebssystem auf einem Computer zu installieren oder auszuführen, auch wenn auf diesem Computer kein Betriebssystem installiert ist. Kurz gesagt ermöglicht dieses Tool Benutzern, eine ISO-Datei (ein Abbild eines Betriebssystems) anzugeben, die die erforderlichen Installations- oder Rettungsdateien enthält.
Warum kann der Startup Disk Creator keinen bootfähigen USB erstellen?
Der Startup Disk Creator kann Fehler auftreten und fehlschlagen, wenn er einen bootfähigen USB erstellt. Diese Fehler treten in der Regel aufgrund verschiedener Faktoren im Zusammenhang mit Hardware, Software oder dem USB-Stick selbst auf.
1. Falsche oder beschädigte ISO-Datei
Die ISO-Datei, die Sie zum Erstellen des bootfähigen USB verwenden, kann beschädigt oder unvollständig sein. Eine beschädigte ISO-Datei kann verhindern, dass der Startup Disk Creator die Installationsdateien ordnungsgemäß auf den USB-Stick kopiert.
2. Probleme mit dem USB-Stick
Der verwendete USB-Stick kann Probleme wie physische Beschädigungen, fehlerhafte Sektoren oder unzureichenden Speicherplatz aufweisen. Wenn der Stick einen Hardwarefehler aufweist, kann dies während des Erstellungsprozesses zu Fehlern führen.
3. BIOS/UEFI-Kompatibilitätsprobleme
Die BIOS/UEFI-Firmware des Computers ist möglicherweise nicht richtig auf das Booten von einem USB-Stick eingestellt, oder es können Inkompatibilitäten zwischen dem Bootloader des USB-Sticks und der System-Firmware auftreten. Einige ältere Systeme unterstützen zum Beispiel möglicherweise überhaupt kein Booten vom USB-Stick, oder es können sichere Boot-Einstellungen dies verhindern.
4. Fehler im Startup Disk Creator selbst
Manchmal kann das Tool selbst Probleme oder Fehler aufweisen, die verhindern, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Dies kann durch einen Fehler, der in einem Update eingeführt wurde, oder durch eine fehlende Abhängigkeit im System verursacht werden.
5. Falsche Festplattenformatierung in der ISO-Image
Einige ISO-Dateien sind in einer Weise formatiert, die vom Startup Disk Creator nicht gut verarbeitet werden. Zum Beispiel könnten einige Distributionen UEFI-spezifische Partitionslayouts verwenden oder eine andere Bootloader-Konfiguration erfordern.
Häufige Fehler des Bootloaders nachdem der Startup Disk Creator fehlgeschlagen ist
Benutzer müssen möglicherweise den Bootloader auf einem bootfähigen USB reparieren, wenn sie Probleme während des Bootvorgangs haben, wie z.B. nicht in der Lage zu sein von einem USB-Stick zu booten, Fehlermeldungen zu erhalten oder andere bootbezogene Probleme zu haben.
Normalerweise können Sie auf folgende Fehler stoßen:
# 1: Kein bootfähiges Gerät auf USB-Stick gefunden
Wenn Sie versuchen, von USB zu booten, wird eine Fehlermeldung wie „Kein bootfähiges Gerät gefunden“ angezeigt, oder das System überspringt einfach den USB-Stick und bootet in das Betriebssystem auf Ihrer Festplatte. Dies deutet oft darauf hin, dass der Bootloader fehlt, beschädigt oder nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Der Bootloader ermöglicht es dem System, den USB-Stick als bootfähiges Gerät zu erkennen.
# 2: Fehler "Betriebssystem nicht gefunden"
Das System bootet, erkennt jedoch kein Betriebssystem auf dem USB-Stick. Sie könnten die Meldung "Betriebssystem nicht gefunden" oder einen ähnlichen Fehler sehen. Der USB-Stick kann einen defekten oder unvollständigen Bootloader haben. Dies kann passieren, wenn der USB-Stick falsch erstellt wurde, das Partitionierungsschema falsch war oder eine erforderliche Bootloader-Datei nicht korrekt kopiert wurde.
# 3: Fehler "Failed to load /boot/grub/i386-pc/normal.mod" oder ähnliche Meldungen
Beim Versuch, von USB zu booten, könnten Sie einen spezifischen GRUB-Fehler wie „Failed to load /boot/grub/i386-pc/normal.mod“ oder einen anderen spezifischen Bootloader-Fehler sehen, der darauf hinweist, dass einige wesentliche Bootloader-Komponenten fehlen oder defekt sind.
Dieser Fehler tritt in der Regel auf, wenn der Bootloader nicht in der Lage ist, erforderliche Module oder Dateien, die für das Booten des Betriebssystems entscheidend sind, zu finden, oft aufgrund von Beschädigung oder unvollständiger Installation des Bootloaders.
Schnelle Behebung des Bootloaders auf einem bootfähigen USB-Gerät auf einem Windows-PC
Wenn Sie den genauen Ort des Fehlerbootloaders nicht ermitteln können, ist es keine gute Idee, ein herkömmliches Windows-eigenes Tool auszuwählen und Reparaturbefehle auszuführen. Die meisten Befehle erfordern, dass Benutzer ein Laufwerk auswählen, das repariert werden soll, aber in den meisten Fällen wissen Benutzer nicht, welches Laufwerk das Ziel ist. Daher empfehlen wir Ihnen in diesem Fall, direkt ein Drittanbieter-Tool zur schnellen Überprüfung und Reparatur der Probleme zu verwenden.
AOMEI Partition Assistant ist ein All-in-One-Hilfsprogramm, mit dem Benutzer ihre Festplatten und Partitionen einfach verwalten sowie zahlreiche Systemstartschwierigkeiten beheben und das Gerät wiederherstellen können.
Diese ausgeklügelte Funktion zur Startreparatur ermöglicht es Ihnen, einfach einen bootfähigen USB zu erstellen und ihn dann automatisch zu reparieren. Darüber hinaus können Benutzer mit diesem Tool auch einen Windows-bootfähigen USB erstellen oder einen Reparatur-USB für andere PCs erstellen.
Der beste Windows-Festplattenpartitionsmanager und PC-Optimierer
Schritt 1: Installieren und starten Sie AOMEI Partition Assistant. Klicken Sie im Haupttab auf den Tab Wiederherstellen und wählen Sie Boot Reparatur.
Schritt 2: Das Startreparatur-Tool wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter, um den Scanvorgang der Boot-Einträge des Systems zu starten.
Schritt 3: Nach Abschluss des Vorgangs wird das Scanergebnis angezeigt: Systempfade, Systemversionen und Bootstatus. Alle reparierbaren Boot-Einträge stehen zur Auswahl.
Erweiterte Einstellungen: Wählen Sie einen Speicherort für den reparierten Boot-Eintrag.
Auf der aktuellen Festplatte reparieren: Das System wird von der aktuellen Festplatte booten und sicherstellen, dass die Boot-Dateien komplett und funktionstüchtig sind. (Standardmäßig)
Auf andere Festplatte reparieren: Dieser Vorgang repariert den Boot-Eintrag oder erstellt einen neuen System-Boot-Eintrag, um sicherzustellen, dass das System von der ausgewählten Festplatte booten kann.
Schritt 4: Wählen Sie den/die reparierbaren Boot-Einträge aus, die Sie reparieren möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Reparieren, um die Boot-Reparatur zu starten.
Schritt 5: Warten Sie, bis der Reparaturvorgang abgeschlossen ist. Sobald er abgeschlossen ist, können Sie das Reparaturergebnis überprüfen. Wenn es erfolgreich ist, erhalten Sie ein „Reparatur erfolgreich“ Ergebnis.
Fazit
Als leistungsstarkes Tool kann der Startup Disk Creator Benutzern helfen, bootfähige USB-Geräte für verschiedene Systeme zu erstellen. Wenn jedoch der Bootloader auf dem USB ein Problem hat, können Sie AOMEI Partition Assistant ausprobieren, um Ihren USB-Bootloader zu reparieren und zu sehen, ob er funktioniert.
Neben der Startreparaturfunktion unterstützt dieses Tool auch die Festplattenklonung, die Umwandlung von Festplattendaten in MBR/GPT, die Verschiebung installierter Apps usw.
Außerdem gibt es eine Server-Edition für Windows Server-Benutzer.