PCI vs. PCIe: Unterschiede und alle Vergleiche (neueste Updates)

PCI vs PCIe: Was sind die Unterschiede?

In einem Computer findet der Datenaustausch über Bussysteme statt, die Geräte wie Grafikkarten, Festplatten, SSDs, WiFi und Ethernet mit dem Prozessor-Subsystem verbinden. Die älteren Busprotokolle Peripheral Component Interconnect (PCI), Peripheral Component Interconnect eXtended (PCI-X) und Accelerated Graphics Port (AGP) werden nun durch den aktuellen Standard, PCI Express (PCIe), ersetzt. Warum kann PCIe PCI ersetzen? Was sind die Unterschiede?

PCI vs. PCIe in der Datenübertragungsgeschwindigkeit

Einer der Hauptgründe für den Übergang von PCI zu PCIe ist die erhebliche Steigerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Während PCI eine Datenrate von 133 MB/s hat, bietet PCIe deutlich höhere Geschwindigkeiten mit einer Datenrate von bis zu 16 GB/s für einen 16-Lane-Slot. Die PCIe-Geschwindigkeit variiert je nach Lanes und Versionen, wie im Wikipedia-Diagramm zur PCIe-Performance dargestellt. Diese verbesserte Geschwindigkeit ist besonders wichtig für moderne Computeranwendungen, insbesondere für ressourcenintensive Anwendungen und leistungsstarke Komponenten.

PCI vs. PCIe im Schnittstellenvergleich

PCI verwendet eine parallele Schnittstelle, bei der einzelne Busse für jedes verbundene Gerät dediziert sind. Im Gegensatz dazu verwendet PCIe eine serielle Schnittstelle, die einen gemeinsamen Satz von Lanes für die Datenübertragung nutzt. Die serielle Natur von PCIe trägt zu seiner höheren Effizienz und schnelleren Datenübertragung im Vergleich zur parallelen Struktur von PCI bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wechsel von PCI zu PCIe in professionellen Computern durch die Nachfrage nach schneller Datenübertragung, der Effizienz einer seriellen Schnittstelle, einer optimierten Motherboard-Konstruktion und der direkten Verbindung zur CPU motiviert ist.

Derzeit existieren PCI, PCI-X und PCIe-Karten auf dem Markt nebeneinander. Computer-Hardware-Designer und -Hersteller setzen immer häufiger auf PCIe-Karten, da sie mit modernen Betriebssystemen kompatibel sind und höhere Geschwindigkeiten bieten. Der schrittweise Ersatz von PCI/PCI-X durch PCIe ist unausweichlich und PCI-basierte Karten gelten bald als veraltet.

★Für M.2 PCIe SSDs:

Wenn die Grafikkarte PCIe 3.0 x8 Lanes verwendet und andere PCIe 3.0 x4 Anschlüsse NVMe SSDs verbinden, erhält jede SSD exklusiv eine Durchsatzrate von 4 GB/s.

Wenn die Grafikkarte PCIe 3.0 x16 Lanes verwendet und die M.2 PCIe SSD 24 PCIe Lanes mit anderen Geräten teilt, ist die Geschwindigkeit der SSD durch DMI 3.0 begrenzt.

Thunderbolt 3, M.2 und U.2 Schnittstellen können die PCIe x4 Bandbreite nicht überschreiten. Trotz der gemeinsamen Durchsatzrate sind PCIe SSDs schneller als SATA SSDs und die DMI 3.0 Bandbreite reicht aus, da weitere Southbridge-Geräte normalerweise nicht gleichzeitig betrieben werden.

Windows auf eine PCIe SSD migrieren

Nachdem Sie den Unterschied zwischen PCIe und PCI verstanden haben, bevorzugen Sie möglicherweise die Verwendung von PCIe-Produkten. Wenn Ihr Computer eine PCI-E-Schnittstelle verwendet und Sie einen Windows-Computer haben, können Sie definitiv von den Vorteilen der hohen Geschwindigkeit von PCIe profitieren.

Um dies zu erreichen, empfiehlt es sich, AOMEI Partition Assistant Professional zu verwenden, ein umfassendes Computerverwaltungstool. Es ermöglicht Ihnen, nur das Betriebssystem zu verschieben oder alle Ihre Daten, wie Dateien und Programme, je nach Bedarf zu übertragen. Gehen wir nun detailliert auf die Schritte ein.

▌Nur das Betriebssystem verschieben:

Schritt 1. Starten Sie den installierten AOMEI Partition Assistant Professional. Wählen Sie im oberen Abschnitt „Klonen“ > „OS migrieren“ und sehen Sie sich die Einführung im nächsten Fenster an.

Schritt 2. Wählen Sie die SSD als Zielfestplatte. Wenn auf dieser Festplatte Partitionen vorhanden sind, markieren Sie die Option „Ich möchte alle Partitionen auf dieser Festplatte 2 löschen, um System auf die Festplatte zu migrieren“.

Schritt 3. Ändern Sie bei Bedarf die Größe der Systempartition auf der Zielfestplatte.

Schritt 4. Bitte merken Sie sich diesen Hinweis, da er später nützlich sein kann.

Schritt 5. Kehren Sie zur Hauptoberfläche zurück und klicken Sie dann auf Ausführen, um die ausstehenden Vorgänge auszuführen.

▌Alle Daten übertragen:

Schritt 1. Führen Sie den installierten AOMEI Partition Assistant Professional aus. Klicken Sie im oberen Menü auf „Klonen“ und wählen Sie die Funktion „Festplatte klonen“.

Schritt 2. Wählen Sie dann die Klonmethode zum Kopieren der ausgewählten Festplatte und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“. Wenn Sie eine große Festplatte auf eine kleinere klonen möchten, wählen Sie bitte die erste Option.

Schritt 3. Wählen Sie die Quellfestplatte und eine Zielfestplatte aus, die alle Daten vom Quellfestplatte enthalten soll, und klicken Sie auf „Weiter“.

Wenn es sich bei der Zielfestplatte um ein SSD-Laufwerk handelt, können Sie während des Vorgangs die Option „Die Leistung von SSD optimieren“ aktivieren, was bei der 4K-Ausrichtung auf SSD-Partitionen helfen kann.

Schritt 4. Sie können die Partitionsgröße in diesem Fenster anpassen, wenn Sie oben „Festplatte schnell klonen“ wählen. Wenn alles erledigt ist, klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

Schritt 5. Es erscheint ein Hinweis, der Ihnen erklärt, wie Sie von der geklonten Festplatte booten. Sie können es sorgfältig lesen und dann auf „Fertig“ klicken.

Schritt 6. Klicken Sie auf „Ausführen“, um den ausstehenden Vorgang zu übernehmen.

Zusammenfassung

Wenn Sie neugierig auf den Unterschied zwischen PCI und PCIe sind, hebt dieser Abschnitt Unterschiede in ihren Steckplätzen, Geschwindigkeiten, Kompatibilität und mehr hervor. Wenn Sie die Vorteile einer PCIe SSD genießen möchten, können Sie AOMEI Partition Assistant verwenden, um die Daten je nach Bedarf zu übertragen.

Anschließend empfiehlt es sich, die Software für weitere Verwaltungsaufgaben zu nutzen. Sie können problemlos Partitionen zusammenführen/ändern/löschen/verschieben, den Speicherplatz eines Laufwerks erweitern, beschädigte MBRs wiederherstellen, zwischen GPT/MBR konvertieren und vieles mehr.

Für Windows Server-Benutzer empfehlen wir die AOMEI Partition Assistant Server Edition.