[Gelöst] Der Windows Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden

Fehlermeldung: Der Windows Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden

Beim Verwenden des Systemdateiprüfers (sfc) und Ausführen des Befehls „sfc /scannow“, um fehlende oder beschädigte Systemdateien zu reparieren, kann die Fehlermeldung „Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige der Dateien nicht reparieren“ auftreten. Dieser Fehler bedeutet, dass der sfc /scannow-Prozess fehlgeschlagen ist und Sie eventuell die beschädigten Dateien manuell reparieren müssen.

Der Systemdateiprüfer ist ein integriertes Windows-Dienstprogramm, das zusammen mit dem Windows-Ressourcenschutz wichtige Systemdateien, Registrierungsschlüssel und Ordner schützt. Sie können das Tool über die Eingabeaufforderung ausführen, indem Sie den Befehl „sfc /scannow“ verwenden. Dieser Befehl überprüft alle geschützten Systemdateien und versucht, beschädigte Dateien durch eine zwischengespeicherte Kopie aus einem komprimierten Ordner unter „%WinDir%\System32\dllcache“ zu ersetzen.

In den meisten Fällen sollte der Befehl „sfc /scannow“ automatisch alle erkannten Probleme beheben. Wenn jedoch die erforderliche Datei nicht im Cache vorhanden ist oder selbst beschädigt ist, wird das Tool die Fehlermeldung anzeigen, dass einige Dateien nicht repariert werden konnten. Falls Sie auf dieses Problem stoßen, keine Sorge. Sie können es beheben, indem Sie praktische Schritte befolgen, um die Dateien manuell zu reparieren.

Der Windows Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden - Wie zu reparieren?

Es gibt einige Situationen, in denen der Systemdateiprüfer nicht funktioniert und die Fehlermeldung „Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige der Dateien nicht reparieren“ angezeigt wird. Um dieses Problem zu beheben, können Sie einige allgemeine Troubleshooting-Methoden ausprobieren, um es schnell und effektiv zu lösen.

Lösung 1. DISM-Befehl ausführen

Wenn Sie den Fehler „Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige der Dateien nicht reparieren“ erhalten, können Sie das DISM (Deployment Image Servicing and Management)-Dienstprogramm verwenden, um das Windows-Image zu reparieren. Dieses Tool kann Beschädigungen in den Systemdateien beheben, indem es das Windows-Update-Modul verwendet, um beschädigte Dateien durch saubere Versionen zu ersetzen.

Da das SFC-Tool für Ersatzdateien auf lokalen Speicher angewiesen ist (die ebenfalls beschädigt sein können), bietet DISM eine Alternative durch den Zugriff auf das Windows-Update. Stellen Sie vor dem Ausführen von DISM sicher, dass Sie eine stabile Internetverbindung haben. Sie können den Befehl "RestoreHealth" verwenden, um das Windows-Image automatisch zu überprüfen und zu reparieren. Befolgen Sie diese Schritte:

Schritt 1: Eingabeaufforderung als Administrator öffnen

Drücken Sie Windows + R, um das Ausführen-Dialogfeld zu öffnen, geben Sie cmd ein und drücken Sie dann Strg + Umschalt + Eingabetaste, um die Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten zu öffnen.

Schritt 2: DISM-Befehl ausführen

Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste, um nach Beschädigungen zu suchen, sie zu protokollieren und die Probleme zu reparieren:

dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

Wenn Sie sich im Reparaturmodus mit einer Windows-DVD/USB befinden, verwenden Sie stattdessen diesen Befehl:

dism /Image:C:\ /Cleanup-Image /RestoreHealth

Schritt 3: Computer neu starten und SFC erneut ausführen

Nach Abschluss des DISM-Prozesses starten Sie Ihren Computer neu. Bei der nächsten Inbetriebnahme öffnen Sie die Eingabeaufforderung erneut als Administrator und führen den Befehl "sfc /scannow" aus, um zu überprüfen, ob das Problem behoben ist.

Lösung 2. SFC im Windows-Wiederherstellungsumfeld (WinRE) ausführen

Eine andere Möglichkeit, das Problem „Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige der Dateien nicht reparieren“ zu beheben, besteht darin, das SFC-Dienstprogramm im Windows-Wiederherstellungsumfeld (WinRE) auszuführen.

Schritt 1: Starten Sie vom Windows-Installations-DVD und wählen Sie Erweiterte Optionen. Wählen Sie dann Computerreparaturoptionen.

Schritt 2: Wählen Sie Ihr Zielsystem aus. Wählen Sie in der Wiederherstellungstool-Liste Eingabeaufforderung.

Schritt 3: Geben Sie im Eingabeaufforderungsfenster sfc /scannow ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Wenn der Fehler „Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige der Dateien nicht reparieren“ weiterhin auftritt, wechseln Sie zur folgenden Methode, um alle Windows-Komponenten zu ersetzen und das Problem zu beheben.

Erweitertes Lessen: Was tun, wenn die Beschädigung von Systemdateien zu Startproblemen führt?

Wenn wichtige Systemdateien, die zum Starten erforderlich sind, beschädigt oder fehlend sind, kann Windows möglicherweise nicht ordnungsgemäß starten. In diesem Fall können Sie leistungsstarke Tools von Drittanbietern verwenden, um den MBR wiederherzustellen oder eine Boot-Reparatur durchzuführen, um das Problem zu lösen.

Option 1. MBR neu bilden

AOMEI Partition Assistant enthält eine Funktion zu „MBR neu bilden“, mit der Windows-Benutzer einen beschädigten MBR reparieren können. Um den Fehler „BOOTMGR fehlt“ mithilfe dieser Funktion zu beheben, müssen Sie zunächst mithilfe der Software bootfähige Medien erstellen. Hier erfahren Sie, wie Sie es machen können.

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Schritt 1: Installieren und starten Sie AOMEI Partition Assistant auf einem funktionierenden PC. Klicken Sie in der Hauptoberfläche auf Tools > Bootfähiges Medium erstellen > Weiter und folgen Sie dem Assistenten, um ein bootfähiges USB-Laufwerk für Windows 10/11 zu erstellen.

Schritt 2: Verbinden Sie das mit AOMEI Partition Assistant erstellte bootfähige Medium mit dem Computer, der das Startproblem hat, und starten Sie den Computer über das BIOS von USB-Laufwerk.

Schritt 3: Nach der Anmeldung wird AOMEI Partition Assistant Standard automatisch ausgeführt. Klicken Sie in der Hauptoberfläche mit der rechten Maustaste auf die Systemfestplatte, die den beschädigten MBR enthält, und wählen Sie MBR neu bilden.

Schritt 4: Legen Sie den MBR-Typ für Windows 10 im Popup-Fenster fest. (Wählen Sie einen geeigneten MBR-Typ entsprechend Ihrem Betriebssystem.)

Schritt 5: Klicken Sie auf Ausführen und Weiter in der Symbolleiste, um die MBR-Wiederherstellung durchzuführen.

Hinweise:✎...

„MBR neu bilden“ kann nur Probleme wie beschädigten MBR-Code lösen. Eine OS-fehlerhafte Problembehandlung, das durch fehlende startbare Datei oder Systemdatei verursacht wird, ist darüber hinaus nicht möglich.

Das Verwenden der Funktion „MBR neu bilden“ führt nicht zu einem Datenverlust. Wenn der Vorgang jedoch falsch durchgeführt wird, kann Ihr Computer nicht mehr booten. Daher ist es ratsam, sich vor der Durchführung des Vorgangs mit den erforderlichen Details und Vorsichtsmaßnahmen vertraut zu machen.

Option 2. „Boot Reparatur“ durchführen

AOMEI Partition Assistant ist ein vielseitiges und benutzerfreundliches Tool zur Verwaltung von Festplattenpartitionen unter Windows. Unter seinen Funktionen zeichnet sich die Startreparatur als eine effektive Lösung zur Behebung von Startproblemen aus, einschließlich BCD-Fehlern.

Dieses Tool ist benutzerfreundlich mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, die auch von Nicht-Technikern einfach zu bedienen ist. Die Funktion „Boot Reparatur“ bietet umfassende Lösungen und behebt nicht nur BCD-Dateien, sondern repariert auch andere wichtige Systemkomponenten.

Darüber hinaus bietet AOMEI Partition Assistant sowohl automatische als auch manuelle Reparaturoptionen. Sie können wählen, ob das Tool Probleme automatisch erkennt und behebt oder eine individuellere Methode auswählt, indem Sie spezifische Reparaturen auswählen, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.

Schritt 1: Installieren und starten Sie AOMEI Partition Assistant. Klicken Sie im Hauptfenster auf den Tab Wiederherstellen und wählen Sie Boot Reparatur.

Schritt 2: Das Tool für die Startreparatur wird geöffnet. Klicken Sie auf Weiter, um den Scanprozess der Systemstarteinträge zu starten.

Schritt 3: Nach Abschluss des Prozesses wird das Scanergebnis angezeigt: Systempfade, Systemversionen und Startstatus. Alle reparierbaren Starteinträge können ausgewählt werden.

Erweiterte Optionen: Wählen Sie einen Speicherort für den reparierten Starteintrag.

◆ Auf der aktuellen Festplatte reparieren: Das System wird von der aktuellen Festplatte gestartet und stellt sicher, dass die Startdateien vollständig und korrekt funktionieren. (Standardmäßig)

◆ Auf andere Festplatte reparieren: Diese Operation repariert den Starteintrag oder erstellt einen neuen Systemstarteintrag, um sicherzustellen, dass das System von der von Ihnen ausgewählten Festplatte gestartet werden kann.

Schritt 4: Wählen Sie einen oder mehrere reparierbare Starteinträge aus, die Sie reparieren möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Reparieren, um die Startreparatur zu starten.

Schritt 5: Warten Sie, bis der Reparaturvorgang abgeschlossen ist. Sobald er fertig ist, können Sie das Reparaturergebnis überprüfen. Bei erfolgreicher Reparatur erhalten Sie ein „Reparatur erfolgreich“ -Ergebnis.

Fazit

Wenn bei der Ausführung von „sfc /scannow“ die Fehlermeldung „Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige der Dateien nicht reparieren“ angezeigt wird, können Sie den Systemdateiprüfer (SFC), das DISM-Dienstprogramm oder AOMEI Partition Assistant verwenden. Jede Methode bietet eine zuverlässige Möglichkeit, diese Probleme zu beheben.

Wenn Sie sorgfältig die Schritte befolgen und notwendige Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie diese Fehler beheben und Ihren Computer wieder reibungslos funktionieren lassen. Wenn Sie unsicher sind, nehmen Sie sich Zeit, um den Prozess zu erlernen oder suchen Sie Hilfe, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft.