Die Verwendung eines Windows Server-Managers für Festplatten und Partitionen kann Ihnen dabei helfen, Ihre Daten vor unbeabsichtigtem Datenverlust zu schützen und Ihre Festplattenressourcen zu verwalten. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über einen speziellen Windows Server-Manager.
Wie wir alle wissen, ist Windows Server Manager ein Verwaltungskonsolentool, das von IT-Experten verwendet wird, um die Bereitstellung und Verwaltung lokaler und entfernter Windows-basierter Server von ihren Desktop-Computern aus zu erleichtern. Mit dieser Konsole entfällt die Notwendigkeit eines physischen Serverzugriffs und die Notwendigkeit, Remote-Desktop-Protokoll-Verbindungen (rdP) zu jedem Server zu ermöglichen.
Um jedoch sicherzustellen, dass Ihr Windows Server reibungslos läuft und alle Aufgaben ordnungsgemäß ausgeführt werden, müssen Sie auf eine weitere Ressource achten: Ihre Festplatten auf dem Windows Server-Computer.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Festplatte verwalten und geben Ihnen einige Ratschläge zur Verwendung des Windows Server-Managers für Ihren Computer.
• Datenintegrität
Erstens speichern Festplatten wichtige Daten für den Server und seine Benutzer. Wenn eine Festplatte beschädigt oder ausfällt wird, kann dies zu Datenverlust führen, der schwerwiegende Folgen für das Unternehmen haben kann.
• System Geschwindigkeit
Eine funktionsfähige Festplatte ist für eine optimale Systemleistung unerlässlich. Wenn auf einer Festplatte fehlerhafte Sektoren oder andere Probleme auftreten, kann dies die Lese- und Schreibvorgänge verlangsamen, was zu einer langsamen Leistung der auf dem Server ausgeführten Anwendungen und Dienste führt. Durch die Überwachung des Festplattenzustands können Administratoren Leistungsprobleme proaktiv erkennen und beheben.
• Verhindern von Festplattenausfällen
Darüber hinaus können Festplattenausfälle zu unerwarteten Ausfallzeiten führen, den Geschäftsbetrieb stören und zu Produktivitätseinbußen führen. Durch die Überwachung des Festplattenzustands können Administratoren potenzielle Ausfälle vorhersehen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, z. B. den Austausch fehlerhafter Festplatten oder die Migration von Daten auf redundante Speicherlösungen, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Serviceverfügbarkeit aufrechtzuerhalten.
Tatsächlich können einige grundlegende Server-Festplattenverwaltungen, die Sie benötigen, mit dem Systemtool erledigt werden. Die Windows-Datenträgerverwaltung ist ein in Windows Server integriertes Dienstprogramm, mit dem Benutzer Speichergeräte wie Festplatten, Solid-State-Laufwerke (SSDs) und externe Speichergeräte verwalten können. Es bietet mehrere Schlüsselfunktionen:
▶ Partitionsverwaltung
Mit der Datenträgerverwaltung können Benutzer Partitionen auf ihren Speichergeräten erstellen, löschen, formatieren und deren Größe ändern. Dies ermöglicht eine effiziente Organisation und Zuweisung von Speicherplatz.
▶ Festplatteninitialisierung
Benutzer können die Datenträgerverwaltung verwenden, um neu installierte Datenträger zu initialisieren und sie für die Verwendung mit dem Server vorzubereiten. Dieser Vorgang umfasst die Auswahl des Festplattentyps (MBR oder GPT) und die Erstellung einer Partitionstabelle auf der Festplatte.
▶ Volumenverwaltung
Die Datenträgerverwaltung erleichtert die Erstellung und Verwaltung von Volumes, bei denen es sich um logische Speichereinheiten innerhalb von Partitionen handelt. Benutzer können Volumes Laufwerksbuchstaben, Mount-Punkte und Dateisysteme zuweisen und sie so für das Betriebssystem und Anwendungen zugänglich machen.
▶ Festplattenwartung
Die Datenträgerverwaltung bietet Tools für Datenträgerwartungsaufgaben wie das Markieren von Partitionen als aktiv, das Ändern von Laufwerksbuchstaben und das Konvertieren von Datenträgertypen zwischen einfach und dynamisch.
▶ Datenträgereigenschaften
Benutzer können detaillierte Informationen zu ihren Speichergeräten anzeigen, einschließlich Festplattenkapazität, freiem Speicherplatz, Partitionslayout und Festplattenstatus.
1. Sie können auf die Datenträgerverwaltung zugreifen, indem Sie Windows + R drücken, um Ausführen zu öffnen, „diskmgmt.msc“ in das Feld eingeben und die Eingabetaste drücken.
2. Gehen Sie zu „Systemsteuerung“ > „System und Sicherheit“ > „Verwaltung“ > „Festplattenpartitionen erstellen und formatieren“.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie Server-Manager. Wählen Sie in der Server-Manager-Oberfläche auf der Registerkarte „Tools“ die Option „Computerverwaltung“.
4. Drücken Sie die Tasten „Win + X“ auf Ihrer Tastatur und tippen Sie dann im angezeigten Menü auf die Verknüpfung „Computerverwaltung“, um die Computerverwaltung zu öffnen. Klicken Sie auf der linken Seite des Fensters „Computerverwaltung“ unter „Datenspeicher“ auf „Datenträgerverwaltung“.
Sobald Sie die Windows-Datenträgerverwaltung verwendet haben, um Ihre Festplatten zu ändern und Ihre Partitionen und Laufwerke zu verwalten, werden Sie feststellen, dass es viele Einschränkungen gibt, die auch offensichtliche Bedenken darstellen.
Wenn Sie versuchen, das Laufwerk C zu erweitern und feststellen, dass die Option „Volume erweitern“ ausgegraut ist, liegt das möglicherweise daran, dass auf der Festplatte kein freier Speicherplatz vorhanden ist. Um eine Festplatte in GPT zu konvertieren, müssen Sie alle Daten und Partitionen vom Ziellaufwerk entfernen. Darüber hinaus gibt es keine Möglichkeit, ein Laufwerk für ein schnelles Update zu klonen oder Software zu übertragen, um Speicherplatz freizugeben, ohne das Risiko eines Datenverlusts einzugehen.
Daher ist es sinnvoll, sich für AOMEI Partition Assistant Server zu entscheiden, eine überlegene Server-Datenträgerverwaltungsanwendung, um alle Einschränkungen der Windows-Datenträgerverwaltung zu umgehen. AOMEI Partition Assistant Server ist mit den Servern 2022, 2019, 2016, 2012, 2008 und 2003 kompatibel, was die Aufgaben vereinfacht und die Mängel des Server-Snap-In-Dienstprogramms zur Datenträgerverwaltung ausgleicht.
Sehen wir uns nun kurz an, was Sie mit AOMEI Partition Assistant für die Festplattenverwaltung Ihres Windows Servers tun können.
Um das Problem mit der ausgegrauten Option „Volume erweitern“ zu beheben, bietet der Windows Server Manager 3 Möglichkeiten für Sie.
Sie können freien Speicherplatz direkt von einer anderen Partition, die über ausreichend Speicherplatz verfügt, auf die Serversystempartition übertragen.
Schritt 1. Führen Sie das AOMEI-Produkt aus, wählen Sie die Partition aus, von der Sie freien Speicherplatz extrahieren möchten, und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Wählen Sie dann „Freien Speicherplatz verteilen“ aus.
Schritt 2. Geben Sie im Fenster „Freien Speicherplatz zuweisen“ vor, wie viel Speicherplatz Sie zuweisen möchten, und wählen Sie das Ziellaufwerk aus, dem Sie den Speicherplatz zuweisen möchten. Klicken Sie anschließend auf „OK“.
Schritt 3. Folgen Sie „Ausführen > Weiter“, um den ausstehenden Vorgang zu übernehmen.
Benutzer können die Serversystempartition entweder mit nicht zugeordnetem Speicherplatz oder mit einer zusammenhängenden Datenpartition kombinieren.
Schritt 1. Installieren und starten Sie AOMEI Partition Assistant Server. Wählen Sie auf der Home-Oberfläche die Server 2022-Systempartition aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Sie „Erweitert“ und wählen Sie „Partitionen zusammenführen“.
Schritt 2. Markieren Sie den nicht zugeordneten Speicherplatz oder die Partition, die Sie kombinieren möchten, und klicken Sie dann auf „OK“.
Schritt 3. Im Fenster „Ausstehende Vorgänge“ werden Sie feststellen, dass die Größe der Systempartition vergrößert wurde. Um den Vorgang zu übernehmen, klicken Sie auf „Ausführen“, wie im Screenshot gezeigt.
Dies ist der schnellste Weg, eine neue Partition aus einer anderen großen Partition zu erstellen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die C-Partition und wählen Sie „Partition aufteilen“. Anschließend können Sie die Größe und den Speicherort der neuen Partition angeben und auf „OK“ klicken.
Wenn Sie Ihre Windows Server-Festplatten mühelos aktualisieren möchten, ist die Datenmigration die beste Wahl. Alle Vorgänge können mit wenigen Klicks bestätigt werden. Sie müssen lediglich die Zielfestplatte an Ihren Computer anschließen.
Benutzer können eine doppelte Serverfestplatte erstellen, indem sie alle Daten und Einstellungen auf die neue Festplatte klonen, ohne alles neu zu installieren und zurückzusetzen.
Schritt 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Systemfestplatte, die Sie klonen möchten, und klicken Sie dann auf „Festplatte klonen“.
Schritt 2. In diesem Schritt können Sie die Methode zum Klonen von Windows Server auswählen. Hier empfiehlt sich „Festplatte schnell klonen“.
Schritt 3. Wählen Sie die neue Festplatte, die Sie vorbereitet haben, als Zielfestplatte aus. Wenn es sich um eine SSD handelt, können Sie „Die Leistung von SSD optimieren“ aktivieren und auf „Weiter“ klicken.
Schritt 4. Sie können die Festplattengröße auf der Zielfestplatte bearbeiten. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Weiter“.
Schritt 5. Es wird Ihnen ein Hinweis angezeigt, wie Sie nach dem Klonen vom geklonten Laufwerk booten. Lesen Sie es und erinnern Sie sich daran. Klicken Sie auf „Fertig“.
Schritt 6. Sie kehren zur Hauptoberfläche zurück. Klicken Sie auf „Ausführen“, um den gesamten Fortschritt zu übermitteln.
Wenn Sie nur den aktuellen Windows Server behalten möchten, haben wir auch die Funktion „OS migrieren“, um eine reine Systemübertragung durchzuführen.
AOMEI Partition Assistant unterstützt die einfache/dynamische Festplattenkonvertierung ohne Datenverlust und die datensichere MBR/GPT-Konvertierung. Sie müssen Ihre Festplatte zunächst nicht reinigen. Darüber hinaus können Sie auch eine NTFS/FAT32-Dateisystemkonvertierung durchführen, ohne Ihr Laufwerk zu formatieren.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, die Sie konvertieren möchten, und wählen Sie „In GPT konvertieren“. (Wie Sie sehen können, gibt es Partitionen auf der Betriebssystemfestplatte.) Es werden zwei Fenster angezeigt, in denen Sie aufgefordert werden, die Konvertierung zu bestätigen. Klicken Sie auf „Ausführen“, um den ausstehenden Vorgang auszuführen.
Klicken Sie in der oberen Symbolleiste auf „Konvertieren“ und wählen Sie „Zu NTFS/FAT32 konvertieren“. Sie gelangen zum Assistenten zum Konvertieren von NTFS/FAT32, während die alten Daten auf dem Laufwerk erhalten bleiben. Wählen Sie Ihre Option und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“, um die Konvertierung durchzuführen.
🌟Hinweise: Neben allen genannten Auswahlmöglichkeiten gibt es noch:
App Mover: Verschieben Sie installierte Programme an einen anderen Ort, ohne sie neu zu installieren.
Junk-Dateien bereinigen: Sie können ganz einfach alle Junk-Dateien, großen Dateien und doppelten Dateien scannen und filtern, um sie zu entfernen.
Festplattendatenlöschung: Bereinigen Sie dauerhaft alle Daten Ihrer SSD und HDD.
Daten wiederherstellen: Gelöschte/formatierte/versehentlich verlorene Dateien von allen gängigen Laufwerken wiederherstellen.
Festplattentest: Sie können einen Gesundheitscheck, einen Oberflächentest und eine Partitionsprüfung durchführen, um Ihre Festplatten und Laufwerke zu überwachen.
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Wenn Sie einen Windows Server Manager für Festplatten und Partitionen und noch erweiterte Funktionen zur Festplatten- und Partitionsverwaltung benötigen, haben Sie jetzt eine bessere Option: AOMEI Partition Assistant Server.
Wenn Sie diese Software auf mehreren PCs und Servern installieren müssen, können Sie je nach Bedarf die Edition AOMEI Partition Assistant Technician oder Unlimited in Betracht ziehen. Die Technician- und Unlimited-Edition verfügen über die hilfreiche Funktion „Tragebare Version erstellen“, mit der Sie AOMEI Partition Assistant auf einem Wechseldatenträger erstellen können.