In diesem Beitrag erfahren Sie, was einen SSD dynamischen Datenträger ist. Es stellt den dynamischen und den Basisdatenträger vor und gibt Ihnen dann faire Ratschläge, ob Sie SSD in einen dynamischen Datenträger konvertieren möchten oder nicht.
Okay, tut mir leid, aber ich bin ratlos. Dynamische Datenträger sollen meines Wissens nach besser sein, können aber nur mit bestimmten Arten von Windows-Produkten verwendet werden. Bei mir ist auch gerade ein brandneues Laufwerk ausgefallen, und anscheinend besteht eine Lösung darin, es in ein Basislaufwerk umzuwandeln. Die Festplatte, die ich verwende, ist eine WD15EARS mit 1,5 TB. Dabei handelt es sich um ein Nicht-Systemlaufwerk, das NUR zum Installieren von Spielen verwendet wird. Wenn mir hier jemand ein paar Hinweise geben könnte, wäre ich sehr dankbar.
- Frage von forums.tomshardware.com
Dynamische Datenträger und Basisdatenträger sind zwei Arten von Speicher und unterscheiden sich deutlich:
Basisdatenträger sind die am häufigsten verwendeten Datenträger in Windows. Nachdem die Festplatte initialisiert wurde, wird sie standardmäßig als Basisfestplatte festgelegt. Basisfestplatten speichern Daten auf einzelnen Basispartitionen, und Sie können den Speicherplatz verwalten, indem Sie die Größe der Partitionen ändern, Partitionen formatieren usw.
Dynamische Datenträger speichern Daten über den Logical Disk Manager (LDM). Sie können mehr als 32 dynamische Volumes auf Ihrem System erstellen, darunter einfache Volumes, RAID-5-Volumes, übergreifende Volumes, Stripeset-Volumes und gespiegelte Volumes.
Dynamische Datenträger können Dinge tun, die auf Basisdatenträgern nicht zulässig sind. Sie können beispielsweise ein Volume auf einem dynamischen Datenträger problemlos erweitern, auch wenn der nicht zugewiesene Speicherplatz nicht direkt daran angrenzt.
| Unterschiede | Dynamischer Datenträger | Basisdatenträger |
|---|---|---|
| Partitionsweg beschreiben | LDM oder VDS | Partitionstabelle (wie MBR und GPT) |
| Datenträger verlängern | Ja, es kann mit einem anderen dynamischen Datenträger erweitert werden. |
Nein, die Kapazität des Basisdatenträgers ist fest und die Partition kann nicht direkt erweitert werden. |
| Volume |
Primäre Partitionen, erweiterte Partitionen und logische Partitionen. |
Einfache Datenträger, übergreifende Datenträger, gestreifte Datenträger, gespiegelte Datenträger und RAID-5 Datenträger. |
| Multi-Boot-Umgebung |
Nein, es wird kein Bootloader verwendet und es wird keine Multi-Boot-Umgebung unterstützt |
Ja, so kann der Basisdatenträger einfach das System in einem Computer wechseln. |
| Gegenseitige Bekehrung |
Nein, ein dynamischer Datenträger mit aktivierten Volumes kann nicht direkt in der Datenträgerverwaltung in einen Basisdatenträger konvertiert werden |
Ja, der Basisdatenträger kann in der Datenträgerverwaltung in einen dynamischen Datenträger konvertiert werden. |
Aufgrund der Flexibilität dynamischer Datenträger möchten viele Benutzer SSDs in dynamische Datenträger umwandeln.
Wenn Sie ein SSD Dynamic Disk besitzen möchten, lesen Sie diesen Abschnitt bitte sorgfältig durch. Wir werden zwei Methoden zum Konvertieren des Basisdatenträgers in einen dynamischen Datenträger vorstellen.
Bitte beachten Sie, dass die Konvertierung in einen dynamischen Datenträger nicht möglich ist, wenn die folgende Bedingung erfüllt ist:
Diskpart ist ein Befehlszeilentool zur Verwaltung der Festplatte. Sie können die Größe der darauf befindlichen Partitionen ändern, formatieren und initialisieren. Mit eingegebenen Befehlen kann es auch in einen dynamischen Datenträger konvertiert werden.
Schritt 1. Drücken Sie „Windows+R“, um das Programm „Ausführen“ zu öffnen, geben Sie dann „diskpart“ ein und drücken Sie „Enter“.
Schritt 2. Geben Sie dann die folgenden Befehle ein und drücken Sie jedes Mal die Eingabetaste:
• list disk
• select disk n („n“ bezieht sich auf den Laufwerksbuchstaben des Zieldatenträgers.)
• convert dynamic disk
Mit der Datenträgerverwaltung, einem weiteren integrierten Tool, können Sie auch SSDs in dynamische Datenträger konvertieren.
Hinweis: Wenn es sich bei der HDD/SSD um eine MBR-Festplatte handelt und sie größer als 2 TB ist, müssen Sie zuerst MBR in GPT konvertieren, sonst scheitern Sie.
Schritt 1. Drücken Sie „Windows“, geben Sie dann „diskmgmt.msc“ ein und drücken Sie „Enter“. Klicken Sie nach dem Öffnen der Datenträgerverwaltung mit der rechten Maustaste auf die Ziel-SSD und klicken Sie auf „In dynamischen Datenträger konvertieren“.
Schritt 2. Markieren Sie die Zielfestplatte und klicken Sie im daraufhin angezeigten Fenster auf „OK“.
Schritt 3. Klicken Sie dann auf „Konvertieren“. Es erscheint eine Meldung, die Ihnen mitteilt, welche Konsequenzen die Änderung des Datenträgers in einen dynamischen Datenträger hat. Klicken Sie auf „Ja“.
Wie Sie sehen können, weisen die genannten Methoden bestimmte Mängel auf: Diskpart ist für Leute, die mit PCs nicht vertraut sind, nicht geeignet und die Datenträgerverwaltung unterliegt Einschränkungen hinsichtlich Partitionsstil und -größe. Daher können Sie einen benutzerfreundlicheren Festplattenmanager verwenden – AOMEI Partition Assistant Professional.
Mit ein paar einfachen Klicks erhalten Sie ganz einfach eine dynamische SSD-Festplatte. Sie müssen sich keine Gedanken mehr über komplizierte Befehle und seltsame Einschränkungen machen. Auch wenn Sie den dynamischen Datenträger in einen Basisdatenträger konvertieren möchten, kann dies Ihnen ebenfalls helfen.
Der beste Windows-Festplattenpartitionsmanager und PC-Optimierer
Schritt 1. Installieren Sie AOMEI Partition Assistant Professional und führen Sie es aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte und klicken Sie auf „Dynamischer Festplattenmanager“.
Schritt 2. Klicken Sie im neuen Fenster mit der rechten Maustaste auf die SSD und klicken Sie auf „Convert to Dynamic Disk“.
Schritt 3. Markieren Sie den Basisdatenträger (Disk 2) und klicken Sie auf „OK“.
Schritt 4. Klicken Sie auf „Commit“, um eine Vorschau des Effekts anzuzeigen.
Schritt 5. Klicken Sie auf „Proceed“, um diesen Vorgang zu starten.
Schritt 6. Nach einer Weile erhalten Sie eine dynamische SSD-Festplatte.
Neben der Konvertierung in einen unterstützt es auch die dynamische Datenträgerverwaltung, wodurch Sie dynamische Datenträgervolumes effektiver verwalten können.
Wie bei der Basisfestplatte können Sie auch auf dynamischen Festplatten Partitionen erstellen. Diese Partitionen werden als Volumes bezeichnet. Wenn auf dem dynamischen Datenträger nicht mehr genügend Speicherplatz vorhanden ist, müssen Sie ihn möglicherweise erweitern.
Schritt 1. Öffnen Sie in der Hauptoberfläche den „Dynamischer Festplattenmanager“.
Schritt 2. Klicken Sie im neuen Fenster mit der rechten Maustaste auf das Ziellaufwerk und klicken Sie dann auf „Resize/Move Volume“.
Schritt 3. Ziehen Sie den Kreis, um die Größe des Ziellaufwerks anzupassen, und klicken Sie dann auf „OK“.
Wie bekomme ich einen SSD dynamischen Datenträger? In diesem Beitrag haben wir den dynamischen Datenträger und den Basisdatenträger vorgestellt und drei Methoden zum Konvertieren des Zieldatenträgers in einen dynamischen Datenträger bereitgestellt. Im Vergleich zueinander kann der AOMEI Partition Assistant der Beste sein.
